Microsoft HoloLens: Das Holodeck für Arme?

Microsoft HoloLens: Das Holodeck für Arme?

Ich versuche, meine ersten HoloLens-Eindrücke zusammenzufassen. Aber das Einordnen fällt mir ungemein schwer. Zu krude erscheint mir die jetzige Technik. Auf der anderen Seite loben irre viele Blogger/Journalisten die Technik. Wie kommt es, dass ich irgendwie im Jetzt noch nicht Feuer und Flamme bin? Das Problem hat primär mit dem sehr eingeschränkten „Field of View“ zu tun: Das menschliche Auge umfasst im scharfen Blickfeld plus am Rand einen weitaus größeren Raumbereich als die Hololens (Wikipedia: "Bei einem Erwachsenen beträgt die horizontale Ausdehnung des binokularen Gesichtsfelds bis etwa 180°, die vertikale zirka 60° nach oben und 70° nach unten. Das binokulare Gesichtsfeld erstreckt sich also über etwa 1/3 des gesamten Raumes.").  Die HoloLens packt horizontal gerade einmal 30-40 Grad. Aber es geht nicht nur um das. Was ist Hololens? Microsoft hat den Trend aufgegriffen, die mit der Occulus Rift und den vielen anderen Virtual-Reality Brillen erneut zu einem Schwerpunktthema in der IT geworden sind. Allerdings hat sich Micrsoft entschieden, das Ganze einen Schritt weiterzudenken. Anstatt eine...
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Borgward: Angestaubte Marke sucht Käufer

Borgward: Angestaubte Marke sucht Käufer

Der alte Patriarch und Gründer des einstigen deutschen Autobauers - C. F. Borgward - waltete und schaltete wie er wollte. Seine Sprüche sind Legende und beispielhaft für sein Werk: „Ich will nur Autos bauen“ - in der Tat entwarf er ein Modell nach dem anderen, zum Leidwesen seiner Untergebenen, die kaum hinterherkamen. Kurzerhand wurden Designs umgeworfen, teilweise ökonomisch völlig irrsinnige Modelle auf den Markt gebracht. „So stolz brauchst Du auch nicht zu sitzen“ - sprach Borgward und verpasste der Sitzpuppe einen gezielten Handkantenschlag. Schon passte die Puppe in den eigentlich viel zu niedrigen Innenraum. Sein hemdsärmeliges Verhältnis zu Ratschlägen und Vorschlägen seiner Mitarbeiter war legendär und wohl mit ein Grund für die Pleite des Unternehmens. „Weil es Spaß macht“ - antwortete er auf die Frage, warum er denn nun auch noch Hubschrauber entwarf. Diese Zeiten sind lange vorbei. Die Firma musste 1961 ein Vergleichsverfahren eröffnen und wurde letztlich abgewickelt. Rund 20.000 Mitarbeiter saßen in und um Bremen herum auf der Straße....
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Computerspiele – Wie alles begann: Ping!

Computerspiele – Wie alles begann: Ping!

Wer in Hamburg das Electrum besucht - ein Museum für allerlei Elektrisches aus den letzten Jahrzehnten - darf die eine kleine, unscheinbare Ecke nicht übersehen!!! Dort finden sich altromantische Kostbarkeiten aus einer Übergangszeit zu Computerspielen, in der echte Brettspiele ohne Strom genutzt wurden und in weniger als zwei Jahrzehnten immer stärker von dem abgelöst wurden, was wir heute Spielsucht nennen oder mit Killerkizz, Ballergames, Multiplayer, Profiligen und Sonstigem subsummieren, was Erwachsenen eben so einfällt. Alternativen zu Brettspielen - weil keine Chips, keine Grafikkarten, nur monstergroße Rechner - gab es nämlich damals nicht. Pioniere unter den Computerspielen Und wenn, dann waren das heute altertümlich erscheinende Brettspiele mit etwas Schaltkreiseln und Lämpchen. Kennt das noch jemand? Das Elexikon aus dem Jahre 1970. Ich kann mich tatsächlich daran erinnern, das mal in der Fingern gehabt zu haben. Die Funktionweise ist hierbei ziemlich selbsterklärend. Wer die richtige Steckverbindung hergestellt hatte, wurde mit einem Aufleuchten belohnt. Wuff !!!! Die Spielekonsolen kommen, und verglühen wieder! War das nicht süß, niedlich, goldig?...
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Der Caddy Alltrack

Der Caddy Alltrack

(Gastbeitrag von Cornelia Diedrichs) Bereits im Mai 2015 konnte ich für mich feststellen: Der Caddy, das ist ein Familienfahrzeug nach meinem Geschmack. Obwohl eigentlich eher als Dienstleistungs- und Handwerkerfahrzeug bekannt, ist er doch für viele Familien das ideale Auto. Aber es geht immer nochmal ein Stückchen besser und das zeigte mir der Caddy Alltrack in Österreich sehr deutlich. Der Caddy Alltrack Was macht ihn so anders als den normalen Caddy, dass ich von einer Verbesserung spreche? Erst mal erscheint er mir schicker. Deutlich schicker. Die lackierten Anbauteile (Stoßfänger, Seitenschutzleisten und Türgriffe), die silberne Dachreling und die Außenspiegel sind einfach edler. Der Offroad-Look spricht mich persönlich einfach viel mehr an. Dies liegt sicherlich auch am Kühlerschutzgitter, welches lackiert ist und drei Chromleisten hat. Die abgedunkelten Rückleuchten sowie die Privacyverglasung sind ein nettes Extra. Die Pedale sind in Aluminiumoptik und der Stoffsitzbezug 7Summits ist schick. Auch die Dekoreinlagen in Carbon- und Chrom-Optik lassen alles nochmal etwas schicker aussehen. Es...
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Apple Auto, Google Auto: Warum die Autohersteller Apple oder Google kaufen werden

Apple Auto, Google Auto: Warum die Autohersteller Apple oder Google kaufen werden

Die Managerriege der Autohersteller werden die Nachrichten und Gerüchte über einen möglichen Einstieg Apples in das Autogeschäft nicht erst seit Aufkommen der Meldungen aufhorchen lassen. Seitdem Google jedesmal aufs Neue mit ihrem Forschungsprojekt (Ziel: Ein selbstfahrendes Fahrzeug womöglich auf die Straße zu bringen, entweder als Trägersystem über die Softwareintelligenz oder aber mitsamt Hardware) für Aufsehen sorgt, sputen sich die Hersteller etwas mehr. Sie zeigen und erzählen uns allerorten, wann denn ihre Fahrzeuge autonom über die Straßen rollen werden. Teilautonom bis X, vollautonom bis Y. Müssen sich die Autohersteller wirklich Sorgen machen? Immerhin betonen Chefs wie Reithofer (BMW) und der mächtigste Autochef der Welt - Winterkorn (als verlängter Arm des Tycoons Piëch) -, der Automobilbau sei sehr komplex, die Foschungs- und Entwicklungsinvestitionen riesig, die Anzahl der Ingenieure und Spezialisten entsprechen mehreren Divisionsstärken (Heise 1, Heise 2). So schnell könne man ihnen also die Butter nicht vom Brot nehmen. Sie sind wachsam, gerüstet und gewappnet. Die Achillesferse der Autohersteller Nehmen wir an, dass es stimmt:...
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Der neue Smart fortwo und forfour: French-Bulldog-Puppy

Der neue Smart fortwo und forfour: French-Bulldog-Puppy

Da ist er, der neue Smart Kurz nach der Premiere schieden sich die Geister am Aussehen des neuen Smarts. Der in zwei Grundvarianten daherkommt: Einmal als Zwei- und einmal als Viersitzer. ForTwo und ForFour benannt. Den einen gefiel er gut, den anderen nicht. Zu breit, zu süß, zu langweilig, zu irgendwas. An sich kein schlechtes Zeichen, wenn ein Design polarisiert. Sonst wäre es langweilig. Am besten hat es Sandra Schink ausgedrückt, die stellvertretend für mich auf dem Fahrevent in Barcelona den Smart erfahren konnte: Das Schnauzendesign ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, dann aber kommt Liebe auf den zweiten Blick auf, wie bei einer French-Bulldog-Puppy. Generelle Eindrücke Was kann sie uns an generellen Eindrücken zum Smart sagen? Ein frech guckendes Miniauto!!! Er macht Spaß!! Das Fahren mit dem Twinamic-Getrieb - das Anfahren mit Smart-Gedächtnisnicken war bekannt beim alten Smart - ist wunderbar schnell und flüssig. Das manuelle Getriebe fühlte sich beim Testwagen sowohl im forTwo als auch forFour wie ein schlaffer Händedruck an. Das Cockpit ist frisch und bunt gestaltet, das...
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Der neue Audi A1 und A1 Sportback in Bildern

Der neue Audi A1 und A1 Sportback in Bildern

der neue Audi A1/A1 Sportback in Bildern, wer mal schauen mag, wie das neue Einsteigermodell ausschaut: Bilder von Sandra Schink / und Audi Presse im Flickr Album zusammen: Einsteigermodell? Ja, vier von fünf A1 Käufern sind erstmalig Audi-Kunde. Audi bohrt nicht überraschend die diversen Individualisierungsmöglichkeiten noch weiter auf, um den Jungeneinsteigern den Einstieg zu versüßen. Seit 2010 wurden 500.000 Einheiten verkauft, vorwiegend im EU-Bereich, China und Japan. Ab Frühjahr 15 gibts den nackt ab 19.200 Euro (1.4 TDI Ultra). Weitere Bilder im Flickr Album...
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Der VW Polo GTI – Powerpaket für echten Fahrspaß

Der VW Polo GTI – Powerpaket für echten Fahrspaß

(Gastbeitrag von Cornelia Diedrichs) Wer mich sieht, würde niemals auch nur im entferntesten annehmen, dass ich mich in einen VW Polo GTI setze und über eine Rennstrecke pese. Ich wiege 145 Kilo, bin weiblich, Mama von zwei 4 Monaten alten Babys und alles andere als die typische Ich-geb-Gas-ich-hab-Spaß-Tante. Und doch habe ich es getan. Ich setzte mich hinter’s Steuer des neuen VW Polo GTI und gab auf einer Rennstrecke Gas und hatte dabei sogar meinen Spaß. Ich bin nicht die Zielgruppe Manche Autos haben bestimmte Zielgruppen, dies ist nichts Neues. Doch wo liegt die Zielgruppe beim Polo? Als ich frisch den Führerschein hatte, fuhren unheimlich viele Jungs VW Golf. Es war das Anfängerauto für die Männer. Bei meinen Freundinnen hingegen, war der VW Polo weit verbreitet. Es setzte sich dadurch in meinem Kopf fest: Der Golf ist ein Männer-Auto und der Polo ein Frauen-Auto. Doch wie passt der GTI da rein? Bei GTI denkt man doch normalerweise eher an Männer…. also zumindest nicht...
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Hessenchampions 2014: AuPair World

Hessenchampions 2014: AuPair World

Wie versprochen stelle ich Euch einen der Hessenchampions-Gewinner (siehe Liste der Gewinner und Bericht über den Hessenchampions-Abend) genauer vor, die bei der Preisverleihung in der Kategorie Weltmarktführer als Sieger hervorgingen: AuPair World. Hierbei handelt es sich um einen Online-Service, der Gastfamilien und AuPairs mit Kunden zusammenbringt. In der Tat handelt es sich dabei um die führende Au-pair-Agentur weltweit. Wer hätte das gedacht, dass mal ein Service nicht aus San Francisco kommt, dem Mekka der Startups und Internet-Giganten? Sondern? Aus Kassel! Wie es dazu kam? Dieser gute Mann namens Uwe Regenbogen wollte 1997 für seine Familie ein AuPair suchen. Doch so recht zufrieden war er mit den Agenturservices nicht. Kurzerhand entschloss er sich als Programmierer eine Webseite aufzuziehen, die eine direkt Vermittlung erleichtern sollte. 1999 war es dann soweit, AuPair World ging an den Start. Hier auf dem Foto zusammen mit seiner Mitarbeiterin Ann-Kristin Schell, Chief Operating Officer. Wie ging es weiter? 2002 Relaunch von Aupair World, die Website wird in Teilen kostenpflichtig. Die...
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Mercedes Made in China und das Konzeptauto GCode

Mercedes Made in China und das Konzeptauto GCode

Daimler hatte in China ein Fiasko erlebt. Durch Missmanagement gingen die Absatzzahlen empfindlich in den Keller. Das war wor wenigen Jahren und wer sich für die Gründe interessiert, kann das im Artikel "Wie Daimler 17 Mrd Euro in China verschenkte" nachlesen. Seitdem hat Daimler gegenüber BMW und Audi das Nachsehen und versucht mit allen Mitteln eine Aufholjadg zu starten. Eine große Aufgabe, denn 2013 verkaufte Audi 492.000 Einheiten und BMW 327.000 Einheiten. Daimler? 236.000 PKW. Das ist meilenweit entfernt. China ist mittlerweile vom Absatzmarkt zur größtne Autonation der Welt sogar vor den USA aufgestiegen. Natürlich kann auf diesem Markt Daimler nicht einfach nur zusehen, wie der Wettbewerb absahnt. Grund genug damit auch für Daimler, mich zu fragen, ob ich denn nicht an der Eröffnung des neuen F&E Zentrums in Peking teilnehmen möchte. Um zu sehen, was Daimler seitdem alles getan hat, das Missmanagement abzustellen und wieder auf die richtige Spur zu kommen. Die Gelegenheit habe ich natürlich ergriffen. Anbei meine...
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