Streichel Dein Auto: App oder was?

Artikel 2/4 wie besprochen (siehe Artikel 1 zum Smart fortwo electric drive selbst). Wir gehen in diesem Artikel auf die Smart Drive App ein und die Besonderheiten rund ums Aufladen des Smarts. Drive & Forget Das Auto fährt man, indem man einsteigt, losdüst und es irgendwo am Ziel abstellt. Das war bisher so. Drive & Forget oder so ähnlich. Das ändert sich bald. So schwärmt nicht nur die Bespaßungs-Industrie von den künftigen Möglichkeiten, dein Auto zum mobilen iTunes Home Entertainement Driving Synch Super Package umgestalten zu können. Auch Google und Apple und Microsoft und Amazon bekommen glänzende Augen, wenn die Leuchtreklame ins Auto kommt, die App im Vorbeifahren geladen und die Suche nach Parkplätzen endgültig erledigt sein wird. Smart App / Smart Vehicle Homepage Ein winziges Zipferl davon - ob Ihr die gemalte Zukunft nun toll findet oder nicht - sehen wir mittels der neuen Smart App, die jeder Käufer bekommen wird. Sein Auto bekommt eine fixe ID verpasst. Erster Punkt. Der Kunde bekommt ein...
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elektrisch Fahren: Smart fortwo electric drive

Unter dem Aspekt, dass auf Buzzriders Konzepte gezeigt werden sollen, wie man sich auch mobile Zukunft vorstellen kann, finden wir mit der Einführung des neuen Smarts ein ganzes Paket voll. Das nicht nur als Auto ein Thema ist, sondern als gesamtes Konzept mobiler Möglichkeiten zu betrachten ist. Ein schöner Indikator dafür, dass mobile Zukunftswelten weit mehr als nur das bloße Autoprodukt sind. Daher werden es vier Artikel um einen Miniflitzer herum sein. Im ersten von insgesamt vier Artikeln gehe ich auf den "Smart fortwo electric drive" ein. Wie er sich fährt, wie weit man kommt und was der Spaß kostet. Im zweiten Artikel wird es um den "Tamagotchi-Effekt" gehen, ein ganz und gar spannendes Thema, das alle Autofahrer betreffen wird, ob nun mit herkömmlichen oder alternativen Antrieben. Darin gehe ich natürlich auch auf das Nachladen ein, wie lange es dauert, was man dafür alles braucht und wie man den Wagen via mobiler App streicheln kann. Im dritten Artikel gehe ich auf die...
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Citroen DS5: Der Schlitten für die Avantgarde

Heute der zweite Artikel über Citroen. Diesmal ein "profanes" Auto. Nicht wirklich profan. Eher was für Individualisten und Avantgardisten. Also Citroenisten? Könnte man sagen. Könnte. Denn von den echten Citroenisten sind einige am Jammern, weil Citroen im DS5 keine Hydro-Pneumatik eingebaut hat. Ohne können sie nicht, weil sie das für ein erhabendes Fahrgefühl brauchen. Obgleich moderne Fahrgefühle nicht mehr so viel mit Hydro-Irgendwas zu tun haben. Übrigens ein geschickter Schachzug von Citroen. Die damit neue Käuferschichten erschlossen haben, die genau das eben nicht wollten bzw. immer schon mit dem Satz "ach, das ist doch das Schiff, das man nicht Fahren merkt" abgewunken hatten. Also ist das was für Neo-Citroenisten? Könnte man eher sagen! Ihr merkt schon, ich war von Citroen auf einen Testtag eingeladen worden, mir unterschiedlichste Modelle anzuschauen. So kam ich auch dazu, mir Multicity näher anzuschauen. Worüber ich vorhin berichtet hatte. Außendesign Zurück aber zum Avantgarde-Schlitten Citroen DS5. Warum ist das Auto was anderes als der übliche Einheitsbrei? Zunächst einmal...
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Eine Autofirma als Mobilitäts-Startup? Multicity.de

Citroen ist der erste Autohersteller weltweit, der sich den weltweit verändernden Mobilitätsanforderungen über eine eigene Online-Lösung stellt, die nicht den Abverkauf oder Services rund um die eigenen Fahrzeuge in den Vordergrund stellt ("Wandel der Mobilität"? Siehe hierzu Artikel in der Süddeutschen: Mobilität im Wandel - Alles in Bewegung). Wie ich finde, ist dieses mobile Startup - so will ich es nennen - eine Art von Signalwirkung und Vorläufer weiterer Lösungen aus der gesamten Autoherstellerwelt. Kurzbeschreibung Die jetzige Lösung nennt sich Multicity und wird in Deutschland ab Sommer - wenn ich es richtig verstanden habe - verfügbar sein. In Frankreich ist die Seite bereits im März 2012 an den Start gegangen und hat laut Hersteller bisher rund 2 Millionen registrierte User sowie ca. 17.000 Buchungen verzeichnet. Bei Multicity handelt es sich um ein Reiseportal, das von Haustür zu Haustür nach verschiedenen Anforderungen der Nutzer variable Anreisemöglichkeiten kombiniert ausspuckt. Die da wären? Der gute alte Fußweg, der PKW, der Mietwagen, auch Mitfahrgelegenheiten, per Bahn,...
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Facebook im Benz: Das Beste oder Nix

Wer sich als Slogan "Das Beste oder Nichts" aussucht, wird entsprechend beurteilt. Hier fällt mein Urteil bei der Facebook App, die im Daimler-System namens "Comand Online" integriert wurde, auf "Nix" aus. Und zwar deftig Nix! Das Web im Auto Kurz vorneweg: Das "Comand Online"-System von Daimler bietet eine Schnittstelle ins Internet, nebst Navi, Radio und dergleichen. Eine Schnittstelle ins Internet? Was soll das denn heißen? Als Internet-Funktionen stehen die lokale Google-Suche, Wetterinfos, ein Browser und die besagte Facebook-App zur Verfügung. Das ist demnach "das Internet" in einem PKW von Mercedes und die Antwort von Daimler auf zunehmende Wünsche der Kunden "always online" sein zu wollen. Nicht von allen Kunden, aber bekanntlich macht das Internet vor nichts und niemand Halt. Und lange Jahre waren die Autos schwarze Löcher im Internetzeitalter. Nichts kam rein, nichts ging heraus. Die Zeiten ändern sich auch hier langsam. Mehr noch, sämtliche Fahrzeughersteller gehen auch und wegen dem Wettbewerb verstärkt dazu über, das Auto mit dem Netz zu verbinden....
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Elektrosound für E-Autos

Schon einmal ein E-Auto vorbeifahren gehört? Wohl eher nicht. Je langsamer es vorbeifährt umso wahrscheinlicher wird es, dass Du nichts hören wirst. Klingt idyllisch ist aber gefährlich. Daher befassen sich verschiedene Gesetzesinitiativen mit der Vorgabe, Sound vorzuschreiben und bestimmte Klänge gleich vorneweg zu verbieten. Auf Seiten der Autohersteller tut sich natürlich auch etwas. Anbei ein Ausschnitt aus einer Audi PR-Mail, die Euch vemittelt, wie das in der Praxis mittels Lautsprecher und synthetischen Klängen gelöst wird: Die e-tron-Modelle von Audi bekommen deshalb einen synthetischen Sound. Rudolf Halbmeir hat ihn entwickelt, zusammen mit seinen Kollegen Axel Brombach und Dr. Lars Hinrichsen. ... Der e-Sound ertönt über einen robusten Lautsprecher, der am Fahrzeugboden montiert ist. Axel Brombach, der Experte auf diesem Gebiet, erklärt: „Wir haben ihn auf 40 Watt Leistung ausgelegt, aber im normalen Betrieb beschränken wir uns auf fünf bis acht Watt. Das genügt, dass Fußgänger und Radler in der Nähe das Auto hören." ... Um die Ecke herum kommt ein roter Audi R8 e-tron angerollt,...
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Rückwärtsfahren mit Bewegtbild

Rückfahrkameras sind in heutigen PKWs nicht mehr brandneu. Aber wer sie hat, schätzt sie ungemein. Viel bequemer kann man kaum noch Rückwärtsfahren. Oder doch? Mercedes hat in seinem Roadster-Modell "SL" eine spezielle Version verbaut: Der Screen projiziert entsprechend Deiner Lenkeinschläge bewegliche Führunsgslinien, so dass Du exakt siehst, wo Du anecken würdest, wenn Du bei gleichbleibenden Lenkeinschlag weiter rückwärts fährst. Der Unterschied zu normalen Rückfahrkamera-Systemen ist, dass sie entweder nichts einblenden oder aber starre Linien projizieren. Das schaut in der Praxis wie folgt aus Foto von Hauke Sandhaus, CC-Lizenz ...
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Die bekannteste Aufklärungssendung ever: Der 7. Sinn

Buzzriders schaut nicht immer nur nach vorne, sondern richtet den Blick auch gerne zurück. Es lässt sich leichter nach vorne schauen, wenn wir verstehen, wo wir hergekommen sind. Was war denn früer so? Früher, ja früher wurden wir in der Tat per Fernsehen informiert, belehrt und gelehrt. Heutige Sendungen sind - wenn sie denn überhaupt noch Lehrcharakter haben wollen - vom Niveau einer Galileo-Sendung geartet. Einen krassen Gegensatz zu heute dazu bot eine damalige Kultsendung: Der 7. Sinn! Es war einmal vor langer Zeit leider. Eine geniale Sendung für Autofahrer. Ein geniales Jingle. Ein genialer Sprecher. Ein genialer Titel. Der Siebte Sinn lief von 1966 bis 2005 und diente der Verkehrserziehung von Erwachsenen. Absolut kultig war dabei der Sprecher Egon Hoegen. Mit dieser Stimme und der Sendung bin ich tatsächlich groß geworden. Du kannst mir die Melodie im Schlaf vorspielen und schon bin ich vorsichtiger:) Was soll ich sagen? Es handelte sich wohl um die mit Abstand bekannteste Serie Deutschlands, gleichauf...
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Was ist ein Aktiver Totwinkelassistent?

Den "Toten Winkel" kennt Ihr sicherlich vom Autofahren. In der Fahrschule hörte man was von "Schulterblick". Ist das immer noch so? Bei mir war es so vor fast 30 Jahren. Heute jedoch gibt es kleine Helferlein im Auto. Totwinkelwarner melden dem Fahrer im Außenspiegel mittels einem Warnlicht und einem Warnton, dass ein Spurwechsel nicht so smart wäre. Diese Systeme finden sich langsam aber sicher in immer mehr Fahrzeugen. Doch dabei wird es nicht bleiben. Blieb es auch nicht. Der nächste Schritt war logischerweise die Einführung eines aktiven Systems. Im Unterschied zu passiven Systemen wird nicht mehr nur gewarnt, sondern auch aktiv in das Fahrmanöver eingegriffen. Heißt? Es bremst einseitig den Wagen aus und bringt den Wagen wieder auf Spur. Das schaut Euch in Ruhe im Video von Daimler (siehe unten) an und lest Euch das Verfahren in Ruhe auf dem Daimler-Blog durch. Es wird ab 30 KM/h aktiviert und bremst den Wagen autonom aus der Gefahrenzone, lenkt damit nicht "via Lenkrad"....
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Koffer hin, Golf her: Der Roboter Kaddy existiert schon

Tja, es mag sein, dass der Roboter-Koffer nur ein Bastler-Projekt ist. Um dem Menschen das mühsame Schleppen zu ersparen. Doch im Bereich Golf gibt es das schon, wie mich Mirko Lange auf G+ informiert hat. Das Gerät nennt sich Gogo Kaddy und folgt dem Golfer bei Fuß. Die Batterie reicht für 18-24 Loch, je nach Gelände. Und ist so eingestellt, dass es dem Golfer in einer Entfernung von 2 - 6 Metern folgt. Hierzu das Video: Der Hersteller Die Firma nennt sich RwR Michael Richter und sitzt in 73271 Holzmaden (bei Stuttgart). Auf deren Webseite findet Ihr weitere Informationen: golfcaddy-roboter.de. Was der Spaß kostet? Laut Info 3.990 Euro. Inludiert ist der Transportpreis zu Deinem heimischen Golfplatz. Ach ja, der Kaddy-Robbie passt laut Herstellerangaben in den Kofferraum Deines Autos, da er zusammenklappbar ist. Und wer als Golfpartner müde des Laufens ist, kann sich auf die Rücksitzbank des Robbies setzen ;) Welcome to the future und spielts mehr Golf :) Flughafen? Wenn man sich nun überlegt, wieso...
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