Apple Auto, Google Auto: Warum die Autohersteller Apple oder Google kaufen werden

Apple Auto, Google Auto: Warum die Autohersteller Apple oder Google kaufen werden

Die Managerriege der Autohersteller werden die Nachrichten und Gerüchte über einen möglichen Einstieg Apples in das Autogeschäft nicht erst seit Aufkommen der Meldungen aufhorchen lassen. Seitdem Google jedesmal aufs Neue mit ihrem Forschungsprojekt (Ziel: Ein selbstfahrendes Fahrzeug womöglich auf die Straße zu bringen, entweder als Trägersystem über die Softwareintelligenz oder aber mitsamt Hardware) für Aufsehen sorgt, sputen sich die Hersteller etwas mehr. Sie zeigen und erzählen uns allerorten, wann denn ihre Fahrzeuge autonom über die Straßen rollen werden. Teilautonom bis X, vollautonom bis Y. Müssen sich die Autohersteller wirklich Sorgen machen? Immerhin betonen Chefs wie Reithofer (BMW) und der mächtigste Autochef der Welt - Winterkorn (als verlängter Arm des Tycoons Piëch) -, der Automobilbau sei sehr komplex, die Foschungs- und Entwicklungsinvestitionen riesig, die Anzahl der Ingenieure und Spezialisten entsprechen mehreren Divisionsstärken (Heise 1, Heise 2). So schnell könne man ihnen also die Butter nicht vom Brot nehmen. Sie sind wachsam, gerüstet und gewappnet. Die Achillesferse der Autohersteller Nehmen wir an, dass es stimmt:...
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Biometrische Sensoren im Auto

Unser sportlicher Autofahrer ist gestresst und eilt zum nächsten Termin. Natürlich fährt er schneller als erlaubt und ist auch noch während der Fahrt mit Telefonieren abgelenkt. Was dann folgt ist klar: Eine liebe Omi geht über den Zebrastreifen, er reagiert zu spät, weicht gerade so noch aus und knallt gegen einen Baum. Tot. All die schönen Sicherheitssysteme konnten ihm nicht helfen, die Grenzen der Fahrphysik zu überwinden. Spulen wir das Szenario kurz zurück und ergänzen es um neuartige Sicherheitssysteme. Die meisten Assistenzsysteme der PKWs befassen sich weniger mit dem Fahrer, sondern mit der Fahrsituation. ABS, ESP, Tempomat, Abstandshalter, Parkassistent, Totwinkelwarner, Spurhaltesystem, Bremsassistent, und und und. Baum, Knall, tot. Wir erinnern uns:) Biometrische Sensoren Was wäre aber, wenn man sich mit dem Fahrer selbst befasst? Was, wenn die Sensoren nicht nur nach außen, sondern auch nach innen zum Fahrer ausgerichtet werden? Welche Informationen ließen sich denn auswerten? Anbei ein Beispiel aus der Autoindustrie seitens Ford. Die Chart verdeutlich schon ziemlich präzise, in welche Richtung...
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Global Design = „Global Theory“ ?

Während der US Automesse traf ich Fords Chefdesigner J. Mays ("Group Vice President of Global Design and Chief Creative Officer at Ford Motor Company"). Er gehört zu einem der maßgeblichen Autodesigner weltweit. Und er traf eine sehr spannende Aussage: Consumers today look for good – great – design. They are eager to express themselves and display their individuality through the products they purchase and the companies they favor. What is unique to our time is the convergence of what is considered great design: consumers share information across the globe at an incredible speed through social media and other channels. Obviously there are also differences from one market to the other. The challenge is being able to design a product that is appreciated at the global level but also resonates with the local customers, providing them that unique sense of ownership. Würde dieses Modell eines alten Ford Mustangs heute im globalen Netz nicht viel eher weltweit Anklang finden? Ich wette ja! Warum...
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Das Auto wird zum Mobile Device

Das Auto wird als Fortbewegungsmittel ebenso wie das Handy als Telefoniemaschine seine wahrgenommene Rolle behalten und dennoch verlieren. Die Durchsetzung des Autos mit digitalen Produkten, Medien und Services wird beim Konsumenten eine angepasste, mit der Zeit gehende Sicht auf das Produkt nach sich ziehen. Wo heute automobile Produktneuheiten nur Autofans interessieren, wird es morgen halb Facebook und Twitter wie zu besten Apple-Zeiten einnehmen. Ich habe die Zukunft in den gläzenden Augen der Blogger gesehen. Der Reihe nach... Ford hatte mich und hunderte andere Blogger in die USA eingeladen, um sich über den neuesten Stand der Produktentwicklung zu informieren (Flug und Hotel wurden von Ford übernommen, viel wichtiger, das Essen auch). Eines der Highlights war dabei für viele - und das ist kein Zufall zugleich auch der Aufhänger für diesen Artikel - die neueste Entwicklung: Ford hat in Analogie zu den großen Internetplayern wie Facebook, Google, Microsoft und Apple eine eigene Entwicklungsplattform für App-Entwickler gestartet. Ford nennt es "Ford Developer Program". Von...
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Alterszwang für Ingenieure und Produktmanager?

Ob wir heute ein Auto, einen Computer, ein Smartphone, eine Software, eine Waschmaschine oder was auch immer erblicken, können wir uns dann sicher sein, dass die Verantwortlichen die Belange der Senioren beim Produktdesign berücksichtigt hatten? Warum eigentlich nicht? Dürfen Senioren nicht ebenso wie wir Jungspunte Anspruch darauf haben, dass das Produkt in ihren Händen genauso gut funktioniert wie in unseren Händen? Das ist zwar gegeben, doch die Bedienbarkeit ist eine ganz andere. Senioren haben es nicht mehr so mit scharfen Augen, einem guten Geruchs- und Geschmackssinn. Ebenso ist ihr Tastsinn eingeschränkt. Die Beweglichkeit ist teilweise ein Fluch für sich. Je nachdem wie fit ein Senior geblieben ist, werden all die Alterungserscheinungen früher oder später dennoch eintreten. Was wir hören? Die Gesellschaft "altert". Diese Aussage betrifft soweit ich informiert bin alle europäischen Länder. Die Bevölkerung schrumpft, der Anteil der Senioren steigt logischerweise. Damit ändern sich die auch die Bedürfnisstrukturen bei den Konsumenten. In Japan ist es schon längst Realtität, einen großen...
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How to connect creativity, openess and automobile?

Ford hat mich um Folgendes gebeten: Am 27. Februar spricht Ford CEO Bill Ford beim Mobile World Congress in Barcelona über die Zukunft der mobilen Verbindungsfähigkeit. Ford möchte dazu Blogger einladen ihre Gedanken, Wünsche, Pläne oder Empfehlungen dazu kund zu tun wie die mobile Verbindung von Mobilgeräten und Fahrzeugen unsere Zukunft beeinflussen wird. Die Frage lautet "What will mobile connectivity between mobile phones and vehicles enable us to do in the future?" Die Idee dabei ist, dass interessierte Blogger ihren Blogbeitrag am 27. Februar auf dem eigenen Blog posten und mit dem #FordMWC bekannt machen. Ford beobachtet diese Posts und wird ausgewählte Beiträge auf den eigenen Social Media Kanälen weiter verbreiten. Das Vernetzte Auto Klar, kann ich, will ich, mache ich. Ich werde noch einige Apsekte zu diesem riesigen Themengebiet verfassen, das die Fahrerfahrungen der Autofahrer meines Erachtens drastisch verändern wird. Eines der wesentlichsten Punkten jedoch ist, wenn die Automobilindustrie wirklich im 21. Jahrhundert ankommen möchte, die Errungenschaften und Lehren der letzten 40-50...
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