Elektromobilität: Was bringt es wirklich? Macht es gesund?

Elektromobilität: Was bringt es wirklich? Macht es gesund?

Die Zeichen der Zeit stehen auf Wandel. Mobilität unterliegt im Moment tektonischen Verschiebungen, die im Wesentlichen durch die Digitalisierung, autonomes Fahren und Elektrifizierung vorangetrieben werden. In diesem Artikel befasse ich mich mit der Elektrifizierung bzw. Elektromobilität und hier speziell mit Fokus auf Umweltwirkungen. Die Frage ist, was es uns für die Umwelt und unsere Gesundheit bringt? Vorneweg, da die Diskussionen oftmals sehr emotional geführt werden: Ich bin ein Freund alternativer Antriebe, ein Freund umweltfreundlicher Mobilitätslösungen, ein Freund effizienter Rohstoffverbräuche, ein Freund menschenfreundlicher Lösungen. Das bin ich gekoppelt mit einem Schuss Ratio und kritischen Verstand. Wie sauber ist ein Elektroauto? Die Frage wird weitestgehend positiv beantwortet, auch von Experten in zahlreichen Studien sowie staatlichen Stellen. Die Meinung von uns Normalsterblichen ist: Kein Auspuff, keine Schadstoffe, besser für die Umwelt, besser für uns.  Stimmt das so auf den zweiten Blick? Beginnen wir bei der Stromproduktion und arbeiten uns dieser Kette entlang hin zur Straße und mögliche Emissionspunkten. Und bitte nicht gleich aufregen, natürlich schauen...
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Tesla S: ein aalglattes Vergnügen

Autobild war ganz begeistert Das Elektroauto ist 2014 langstreckentauglich. Damit fällt ein großes Argument der Skeptiker der E-Mobilität weg. Doch ein anderes bleibt: Das Auto, das dies geschafft hat, ist eine teure Luxuslimousine. Mit BMW i3 oder Elektro-Golf hätte die Fahrt mehrere Tage gedauert. Mit der Kombination Model S und Supercharger zeigt Tesla der Autonation Deutschland auf deren Heimatboden, wie die Mobilität der Zukunft aussieht. Das Manager-Magazin in e_Kstase Ausgerechnet die Autonation Deutschland ist beim Thema Elektromobilität auf dem besten Wege, zu versagen - das macht der Test überdeutlich. Vom eigenen Anspruch, Leitmarkt für diese Technologie zu sein, ist die Bundesrepublik meilenweit entfernt... Teslas Model S ist wie ein Raumschiff aus der Zukunft in Deutschland gelandet - und es hat einen unwirtlichen Planeten vorgefunden. Das Auto ist derzeit einfach zu gut für Deutschland. Damit ist es aber zugleich ein Ansporn für Industrie und Politik, endlich zur Aufholjagd zu blasen. Heise in sachlicherer Manier: Sicher gibt es Details, die noch verbessert werden können. Erstaunlich am Tesla...
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Die Zeit fossiler Verbrennungsmaschinen neigt sich dem Ende

Ein Zitat aus der Studie des Fraunhofer Instituts zu "Szenarios zur Elektromobiliät 2025". Dort heißt es Politik und Forschung gehen bereits davon aus, dass sich im Jahr 2050 der Verkehr auf unseren Straßen und in unseren Städten vollständig emissionsfrei gestalten wird. Auf dem Weg dorthin sollen Meilensteine wie bis zu Million Elektrofahrzeuge in 2020 und ca. sechs Millionen Elektrofahrzeuge in 2030 erreicht werden. Elektromobilität, betrieben mit Energie aus erneuerbaren Quellen, ist dabei der Schlüssel zur Reduktion der CO2-Emissionen des Individualverkehrs. Dieser von der Bundesregierung vorgegebene politische und strategische Zielkorridor generiert einen direkten Handlungsbedarf für die deutsche Automobilindustrie. Gleichzeitig haben die Entwicklung globaler Märkte und deren sich verschiebende Machtzentren Auswirkungen auf den deutschen Automobilmarkt. Denn gerade auf den deutschen Automobilherstellern und Zulieferern ruhen hohe Erwartungen, den Wandel zur Elektromobilität aktiv mitzugestalten und eine führende Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung entscheidender Schlüsselinnovationen und -technologien einzunehmen. Wer darin eine Gefahr für die deutsche Automobilindustrie sieht, liegt womöglich rein logisch betrachtet nicht ganz falsch. Zu viele Unwägbarkeiten,...
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Daimlers Moovel gegen Citroens Multicity

Ein neues Projekt von Daimler namens "Moovel" ist auf dem Markt (als iPhone App gedacht): Es handelt sich um eine lokale Punkt zu Punkt Verbindungssuche ("Wie komme ich mit was am besten von A nach B"). Momentan ist nur die Pilotregion Stuttgart am Start, berücksichtigt werden hierbei Öfis, Taxen, Mitfahrgelegenheit.de und natürlich - sobald die nächste Pilotstadt enthalten ist - Daimler Carsharing-Service Car2Go. Erinnert das an was? Ja genau, an Multicity von Citroen . In Frankreich ein großer Erfolg. Hierzulande seit Mai in D am Start. Hatte vor Wochen darüber berichtet: Eine Autofirma als Mobilitäts-Startup? Multicity.de Multicity ist im Vergleich zu Moovel weiter da lokal und überregional, kompletter da mehr Verkehrsmittel berücksichtigt werden, umfangreicher da mehr Optionen und Ergebnisse angeboten werden. Berücksichtigt werden alle Adressen in D, umfasst auch Flüge, Züge und Mietwagen. Es versucht nicht nur die Kosten und Reisezeit zu berechnen, sondern auch wieviel Arbeitszeit der User beim Verreisen mit den verschiedenen, kombinierten Verkehrsmitteln hat und wie hoch der CO2...
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elektrisch Fahren: Smart fortwo electric drive

Unter dem Aspekt, dass auf Buzzriders Konzepte gezeigt werden sollen, wie man sich auch mobile Zukunft vorstellen kann, finden wir mit der Einführung des neuen Smarts ein ganzes Paket voll. Das nicht nur als Auto ein Thema ist, sondern als gesamtes Konzept mobiler Möglichkeiten zu betrachten ist. Ein schöner Indikator dafür, dass mobile Zukunftswelten weit mehr als nur das bloße Autoprodukt sind. Daher werden es vier Artikel um einen Miniflitzer herum sein. Im ersten von insgesamt vier Artikeln gehe ich auf den "Smart fortwo electric drive" ein. Wie er sich fährt, wie weit man kommt und was der Spaß kostet. Im zweiten Artikel wird es um den "Tamagotchi-Effekt" gehen, ein ganz und gar spannendes Thema, das alle Autofahrer betreffen wird, ob nun mit herkömmlichen oder alternativen Antrieben. Darin gehe ich natürlich auch auf das Nachladen ein, wie lange es dauert, was man dafür alles braucht und wie man den Wagen via mobiler App streicheln kann. Im dritten Artikel gehe ich auf die...
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Citroen DS5: Der Schlitten für die Avantgarde

Heute der zweite Artikel über Citroen. Diesmal ein "profanes" Auto. Nicht wirklich profan. Eher was für Individualisten und Avantgardisten. Also Citroenisten? Könnte man sagen. Könnte. Denn von den echten Citroenisten sind einige am Jammern, weil Citroen im DS5 keine Hydro-Pneumatik eingebaut hat. Ohne können sie nicht, weil sie das für ein erhabendes Fahrgefühl brauchen. Obgleich moderne Fahrgefühle nicht mehr so viel mit Hydro-Irgendwas zu tun haben. Übrigens ein geschickter Schachzug von Citroen. Die damit neue Käuferschichten erschlossen haben, die genau das eben nicht wollten bzw. immer schon mit dem Satz "ach, das ist doch das Schiff, das man nicht Fahren merkt" abgewunken hatten. Also ist das was für Neo-Citroenisten? Könnte man eher sagen! Ihr merkt schon, ich war von Citroen auf einen Testtag eingeladen worden, mir unterschiedlichste Modelle anzuschauen. So kam ich auch dazu, mir Multicity näher anzuschauen. Worüber ich vorhin berichtet hatte. Außendesign Zurück aber zum Avantgarde-Schlitten Citroen DS5. Warum ist das Auto was anderes als der übliche Einheitsbrei? Zunächst einmal...
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Eine Autofirma als Mobilitäts-Startup? Multicity.de

Citroen ist der erste Autohersteller weltweit, der sich den weltweit verändernden Mobilitätsanforderungen über eine eigene Online-Lösung stellt, die nicht den Abverkauf oder Services rund um die eigenen Fahrzeuge in den Vordergrund stellt ("Wandel der Mobilität"? Siehe hierzu Artikel in der Süddeutschen: Mobilität im Wandel - Alles in Bewegung). Wie ich finde, ist dieses mobile Startup - so will ich es nennen - eine Art von Signalwirkung und Vorläufer weiterer Lösungen aus der gesamten Autoherstellerwelt. Kurzbeschreibung Die jetzige Lösung nennt sich Multicity und wird in Deutschland ab Sommer - wenn ich es richtig verstanden habe - verfügbar sein. In Frankreich ist die Seite bereits im März 2012 an den Start gegangen und hat laut Hersteller bisher rund 2 Millionen registrierte User sowie ca. 17.000 Buchungen verzeichnet. Bei Multicity handelt es sich um ein Reiseportal, das von Haustür zu Haustür nach verschiedenen Anforderungen der Nutzer variable Anreisemöglichkeiten kombiniert ausspuckt. Die da wären? Der gute alte Fußweg, der PKW, der Mietwagen, auch Mitfahrgelegenheiten, per Bahn,...
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Facebook im Benz: Das Beste oder Nix

Wer sich als Slogan "Das Beste oder Nichts" aussucht, wird entsprechend beurteilt. Hier fällt mein Urteil bei der Facebook App, die im Daimler-System namens "Comand Online" integriert wurde, auf "Nix" aus. Und zwar deftig Nix! Das Web im Auto Kurz vorneweg: Das "Comand Online"-System von Daimler bietet eine Schnittstelle ins Internet, nebst Navi, Radio und dergleichen. Eine Schnittstelle ins Internet? Was soll das denn heißen? Als Internet-Funktionen stehen die lokale Google-Suche, Wetterinfos, ein Browser und die besagte Facebook-App zur Verfügung. Das ist demnach "das Internet" in einem PKW von Mercedes und die Antwort von Daimler auf zunehmende Wünsche der Kunden "always online" sein zu wollen. Nicht von allen Kunden, aber bekanntlich macht das Internet vor nichts und niemand Halt. Und lange Jahre waren die Autos schwarze Löcher im Internetzeitalter. Nichts kam rein, nichts ging heraus. Die Zeiten ändern sich auch hier langsam. Mehr noch, sämtliche Fahrzeughersteller gehen auch und wegen dem Wettbewerb verstärkt dazu über, das Auto mit dem Netz zu verbinden....
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How to connect creativity, openess and automobile?

Ford hat mich um Folgendes gebeten: Am 27. Februar spricht Ford CEO Bill Ford beim Mobile World Congress in Barcelona über die Zukunft der mobilen Verbindungsfähigkeit. Ford möchte dazu Blogger einladen ihre Gedanken, Wünsche, Pläne oder Empfehlungen dazu kund zu tun wie die mobile Verbindung von Mobilgeräten und Fahrzeugen unsere Zukunft beeinflussen wird. Die Frage lautet "What will mobile connectivity between mobile phones and vehicles enable us to do in the future?" Die Idee dabei ist, dass interessierte Blogger ihren Blogbeitrag am 27. Februar auf dem eigenen Blog posten und mit dem #FordMWC bekannt machen. Ford beobachtet diese Posts und wird ausgewählte Beiträge auf den eigenen Social Media Kanälen weiter verbreiten. Das Vernetzte Auto Klar, kann ich, will ich, mache ich. Ich werde noch einige Apsekte zu diesem riesigen Themengebiet verfassen, das die Fahrerfahrungen der Autofahrer meines Erachtens drastisch verändern wird. Eines der wesentlichsten Punkten jedoch ist, wenn die Automobilindustrie wirklich im 21. Jahrhundert ankommen möchte, die Errungenschaften und Lehren der letzten 40-50...
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