Schatz, druck mal den Schraubenzieher aus: Stand der Technik zum Metalldruck

Schatz, druck mal den Schraubenzieher aus: Stand der Technik zum Metalldruck

Die Waschmaschine ist defekt. Aber wieder einmal ist der Schraubenzieher oder -schlüssel verlustig gegangen im Haushalt. Dann geht die nervige Suche los; „Schatz, hast Du da schon nachgeschaut? Wo kann es bloß sein?“. Wenn etwas allerdings kaputt ist, muss man Ersatz bestellen. So war es schon seit jeher. Verloren, defekt, nicht da, wenn man es braucht. Zugegeben, ein ziemlich banales Beispiel aus dem Alltag. Genauso banal ist das daraus abzuleitende Anwendungsszenario für den 3D-Druck im Alltag. Defektes und Verlorenes wird aus dem 3D-Drucker ersetzt. Doch wie weit sind wir mit diesem Banalen eigentlich? Machen wir kurz einen Schlenker zu privat genutzten 3D-Druckern. Bevor wir uns dann den Status Quo der industriellen Nutzung näher anschauen. Der private Hausgebrauch In Zukunft lässt sich das Werkstück oder das Ersatzteil einfach so aus drucken? Jein! Ob es sich nun um Metalle oder Kunststoffe handelt, beides ist nach dem modernsten Stand der Technik machbar. Machbar, wohlgemerkt. Herkömmliche 3D-Drucker - die im privaten Bereich mit Kunststoffmaterialien wie PLA, ABS, Nylon,...
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