Diverse Blogger (hauptsächlich Autoblogger) schreiten zur Meinungstat und veröffentlichen ihre drei fahrenden Lieblinge aus dem Jahr 2013. Vorab schon mal meine drei, die mir am meisten zugesagt haben. Schwer genug, sich angesichts der mittlerweile sehr hohen Qualität und abnehmenden Unterscheidbarkeit der fahrenden Produkte zu entscheiden. Zumindest aus dem Blickwinkel der Alltagsanforderungen und weniger aus Sicht der Extremfahrerei.
Was das Letztere angeht, besticht der Audi RS5 Quattro als Cabrio in allen Belangen. Du kannst damit super gemütlich zum Einkauf fahren, zwei bis drei Aldi-Tüten zur Not einpacken und die Eier über die kurvenreiche Landstraße zu Rührei schleudern, wenn man denn auf der Rückfahrt die „Drecksau“ rauslassen möchte. Was in diesem Wagen von A bis Z ohne Weiteres möglich ist. Gerade diese extreme Spannbreite zeigt auf, wo die künftige Musik in dem Produktsegment spielt. Der Konsument bekommt ein maximal variabel befahrbares Fahrzeug. Ok, bei diesem Modell auch mit „Oben Ohne“. Ich hatte selten soviel kompakten Fahrspaß auf einen Schlag erlebt und mich dennoch an der Schönheit des Fahrzeugs ergötzt (was nicht immer einhergeht). Die Kombi aus Design und fahrerischer Varianz hat den Ausschlag für dieses Fahrzeug gegeben. Es bietet den größten Nutzwert aus Geld/Kilogramm. Es sei nur eine Randnotiz im Sinne der Einkommensverteilung: Entweder geht das Eigenkapital für die Eigentumswohnung drauf oder man fällt bei Preisen um die 100.000 Euro nicht in sich zusammen. Den RS5 kann sich nicht jeder leisten. Pech. Und Glück für die Besitzer, die Exklusivität schätzen.
(auch geschlossene Schönheit kann entzücken)
(genau da fühlt sich der RS5 wie zu Hause)
Wie sieht es mit bezahlbaren Alltagsautos aus? Nun, der RS5 ist ein Alltagsauto, bezahlbar wäre dahingegen der Skoda Yeti Allrad oder der Golf, „das Auto“. Fangen wir mit dem Skoda an. Wer als Familenvater einen maximal zuverlässigen, auf allen Straßenverhältnissen sicher zu fahrenden Wagen sucht, da ist er: Der Skoda Yeti als Allradler. Deutsche Autobahnen, fiesestes Regenwetter, matschige Landstraßen, kiesartige Waldwege, egal. Hält und fährt sicher. Punkt! Hinten genug Platz für Kizz und Koffer. Vorne ein ehrliches Fahrer-Panel, ohne Schnickschnack. Punkt! Skoda Yeti… eben ein SKoda reduced to the max. Was soll man groß sonst noch ausschweifend zu dem Auto sagen? Das Fahrzeug sollte man stets berücksichtigen, wenn man einen SUV im Auge hat. Mich hatte der Wagen in den drei Wochen absolut überzeugen können, nicht mal den Hauch einer einzigen Macke aufgewiesen.
(mit Dachgepäckträger für den Urlaub perfekt)
(mit der Box oben drauf sind 130 KM/h max. drin, sonst auch 160-180 immer noch recht ruhig)
(und den Kizz hat der Wagen absolut gut gefallen, kein Jammern, nada)
Schreiten wir zu dem Auto. Was die Werbung verspricht, hält sie nicht? Denkste! Ungelogen, dieses Auto ist „das Auto„! Ich habe bis dato noch kein einziges Fahrzeug gefahren, das dermaßen in allen Belangen weder durchhängt noch überragend wäre. So blöd es sich auch anhört, genau diese goldene Mitte macht den Wagen überragend. Ich habe verstanden, warum dieses Produtk zu einem der meistverkauften PKWs weltweit gehört. Auch wenn ich mich damit wie das fielmannsche Werbemännchen von Volkswagen anhöre, es ist mir wumpe. Reinsetzen, ausprobieren, staunen. Das ist German Engineering in Perfektion, wenn ihre Beispiele für das berühmte Made in Germany sucht.
(nicht zu sexy, bitte)
Ergo? Wenn es schon um Positionen geht, dann ist meine prima donna der RS5, realistisch gesehen aber der VW Golf und als dritter der Yeti. Oups, das sind allesamt Fahrzeug aus dem Mutterhaus Volkswagen. Zufall, ja, und doch wieder nicht, denn der Konzern spielt sehr geschickt seine Engeering-Power aus.
Ob das auch die Bloggerkollgene so sehen? Schauts mal rein, da findet ihr weitere Verweise, ob Euer Modell mit dabei ist. Jens zum Beispiel schwebt im AMG-Himmel, Thomas schielt japanisch für den Mazda, Fabian als Kenner erkennt natürlich die Meisterschaft des Golfs an, und Thomas ist mir mit dem Volvo sehr sympathisch.
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