Kampfdrohnen für die Bundeswehr

@zeitonline Fuer was braucht die Bundeswehr #Kampfdrohnen?#Bundeswehr— T. Schäfer-Gümbel (@tsghessen) 25. Januar 2013 Über diesen Tweet bin ich aufmerksam gemacht worden, dass die Bundeswehr den Einsatz von Kampfdrohnen schon länger im Auge hat und das entsprechend auf Anfrage dem Bundestag so bestätigt worden ist. Es handelt sich korrekterweise ausgedrückt um den Einsatz von zwei verschiedenen Varianten für die Bundeswehr: Dem Eurohawk, einer gigantischen Aufklärungsdrohne und dem Predator B - umgangssprachlich als Killerdrohne bezeichnet, die besondere Brisanz für den deutschen Bundestag bieten wird. Erkläre das auch gleich. Der Eurohawk Kommen wir zunächst zum "Fliegenden Auge". Das bis dato größte, unbemannte Flugobjekt namens "Eurohawk" - eine modifzierte Version der "Northrop Grumman RQ-4"-Drohne - dient der Aufklärung. Und kann in 20 KM Flughöhe operieren, knapp 6.000 KM weit fliegen und 24h in der Luft bleiben dabei. Obacht bei den Daten, wir wissen prinzipiell nie die exakten Daten, das beinhaltet militärische Angaben zur Reichweite, Flugmöglichkieten, Sensoriken und der Operationsmodi wie auch Aufklärungsfeinheiten. Der Eurohawk kann von Piloten am Boden...
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Das Auto wird zum Mobile Device

Das Auto wird als Fortbewegungsmittel ebenso wie das Handy als Telefoniemaschine seine wahrgenommene Rolle behalten und dennoch verlieren. Die Durchsetzung des Autos mit digitalen Produkten, Medien und Services wird beim Konsumenten eine angepasste, mit der Zeit gehende Sicht auf das Produkt nach sich ziehen. Wo heute automobile Produktneuheiten nur Autofans interessieren, wird es morgen halb Facebook und Twitter wie zu besten Apple-Zeiten einnehmen. Ich habe die Zukunft in den gläzenden Augen der Blogger gesehen. Der Reihe nach... Ford hatte mich und hunderte andere Blogger in die USA eingeladen, um sich über den neuesten Stand der Produktentwicklung zu informieren (Flug und Hotel wurden von Ford übernommen, viel wichtiger, das Essen auch). Eines der Highlights war dabei für viele - und das ist kein Zufall zugleich auch der Aufhänger für diesen Artikel - die neueste Entwicklung: Ford hat in Analogie zu den großen Internetplayern wie Facebook, Google, Microsoft und Apple eine eigene Entwicklungsplattform für App-Entwickler gestartet. Ford nennt es "Ford Developer Program". Von...
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mobile Technik zum Anfassen: Ab auf die Auto-Couch

Früher stellte ich Blogger vor. Früher habe ich wie ein Irrer auf Blogger verlinkt. In manchen Monaten bis zu 1.000 Blog-Links rausgefeuert. Das ist alles mal gewesen. Heute kommst Du auf die Auto-Couch eines niegelnagelneuen Testwagens. Ich fahre mit dem Testwagen zu Dir. Wir reden über Dein Blog und was Dich an Zukunft und Technologie interessiert. Während wir gemütlich im Auto sitzen und durch die Gegend fahren. Du erfährst dabei das Auto. Dafür kommst Du auf mein Blog, auf Facebook, auf Twitter, auf G+, auf YouTube. Ich werde dort Dein Blog und Deine Gedanken zur Zukunft präsentieren und vorstellen. Du hast umgekehrt die Gelegenheit, moderne Autotechnik zu erfahren, nicht immer nur darüber zu lesen. Auf Deiner Haus- und Hofstrecke. Und kannst es mit Deinen bisherigen Fahrerfahrungen vergleichen. Du zeigst mir eine schöne Strecke, die etwas von der Gegend zeigt, wo Du lebst. Der Deal dafür? Du schreibst darüber auf Deinem Blog. Wieso muss ich immer nur auf meinem Blog über moderne...
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Dynamische Gruppenbildung: Wegwerf Social Media Newsrooms

2013 stehen einige Justierungen und Neuerungen auf Buzzriders an. Im Zentrum steht der Gedanke, wie man als Blogger die Leser noch besser auf die Informationsreisen mitnehmen kann. Ich habe mir auf die Fahnen geschrieben, dass moderne Technik anfassbar, erlebbar sein muss. So gut es geht. Was gehört dazu? 1. Event-Berichterstattung anders Natürlich wird man als Blogger auf Events eingeladen. Bis dato läuft es fast schon nach einem "old school"-Muster. Blogger bekommt Einladung. Blogger geht zum Event. Wenn es hochkommt, gibt es einige wichtigtuerische Bilder vom Flug-Gate und irgendwelchen Chiling-Fotos vom Hotel, wo man untergebracht wurde. Garniert mit wenigen Fotos rund um die eigentliche Sache, dem Produkt das vorgestellt wird. Auf Twitter, G+ oder Facebook in die Timeline reingeknallt. Irgendwann später spricht der Blogger zu seinen Krümeln, die lauschen und dürfen die Meinung von den Lippen des Bloggers ablesen. Das war es. Überspitzt ausgedrückt. Was mich auch als Blogger stört: Wir buzzen vorab viel zu wenig. Jede noch so althergebrachte Zeitschrift macht das...
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Aus der Traumfabrik auf die Straße: Ein Meisterwerk von Mercedes

Es war einmal auf der Skywalker Ranch. In den wohl berühmtesten Produktionsstudios der Filmwelt, erschaffen von George Lucas, der über seine Filme wie Star Wars und Indiana Jones zu Ruhm, Ehren und Wohlstand gelangte. So beginnt die Geschichte. Hier schließt sich auch der Kreis meiner Kindheitsgeschichte. In einer zauberhaften Landschaft - abgeschottet von der Außenwelt - verteilen sich einige Skywalker-Gebäude, so auch die Skywalker-Soundstudios. Die zu den renommiertesten weltweit gehören, habe ich mir sagen lassen. Wer sich hier den Sound zu einem Kinofilm oder aber Werbefilm maßschneidern lassen will, ist nicht schlecht beraten. Immerhin arbeiten hier Soundproducer wie Leslie Ann Jones, mehrfache Grammy-Award Gewinnerin und Tochter von Spike Jones. Auf den ersten Blick wirkt sie wie eine unscheinbare, nette, ältere Dame. Aber ihr track-record spricht Bände. Es gibt weltweit kaum jemanden, der ihr das Wasser reichen könnte. Drehen wir die Zeit zurück. 1978. Der erste Teil der Star Wars Reihe startete in den deutschen Kinos. Für mich war dieser Film -...
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Das beste halbautomatische Lenksystem: Honda Accord

Stell Dir vor, Du fährst auf der Autobahn mit 120 und machst das, was jeder macht. Einmal kurz umschauen, der Kopf geht nach links, die Hände leider auch. Schon ist man auf der Überholspur und fährt einem Porsche mit 250 vor die Nase. Nicht gut, gar nicht gut! Da hilft doch bestimmt ein Google Auto, das beste vom Besten. Das Ultimative! Schmarrn, die fahren nicht automatisch! Nicht so, wie es der Öffentlichkeit vorgegaukelt wird. Google füttert den Computer mit maximal präzisen Fahrdaten und legt die Route vorab fest. Sobald es aber auf unbekannte Wege geht, ist der Computer absolut fahrunfähig. Die können nicht mal auf einen leeren Ikea-Parkplatz fahren, wenn man mal so spontan möchte... der Ingenieur müsste dazu erstmal alles ausmessen und mit den Kartendaten abgleichen. Das ist also schon mal nix. Kommen wir zur technischen Realität und nicht zum Science Fiction á la Google Boys. Genau aus diesem Grund existieren seit Jahren sogenannte Lenkassistenzsysteme. Die den Fahrer üblicherweise mittels Warnsignalen...
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Autofahrer versus Maschinenfahrer

Heute schon kennen wir die eine oder andere Bahn, die von einem Computer gesteuert von A nach B fährt. Im Verkehrsbereich ist das demnach nicht so etwas Neues. Doch deuten bereits einige Aspekte darauf hin, dass wir möglicherweise als Autofahrer - dem Ausdruck mobiler Freiheit schlechthin - unsere Autonomie als Maschinenführer verlieren werden. Die Maschine wird uns führen, nicht wir sie. The New Yorker spricht einen interessanten Gedanken im Artikel "Moral Machines" aus: Was, wenn eine Maschine besser und schneller und sicherer als der Autofahrer agiert? Kann man es dann noch vertreten, dass der Autofahrer das Kommando behält? Kann man die Zahl der Verkehrstoten und Verletzten nicht drastisch senken? Kann man es noch vertreten, dass die mobile Freiheit des Menschen Vorrang vor Sicherheit hat? Zitat: Within two or three decades the difference between automated driving and human driving will be so great you may not be legally allowed to drive your own car, and even if you are allowed, it would be...
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Audi A3 und fahren mit Geotagging

So langsam aber sicher kommen die Autofirmen auf den Trichter, was sich mit dem vernetzten Auto anstellen ließe. Woran man das sieht? Auch an dieser Idee, die ich kurz vorstellen möchte: Das neue Navigationssystem des Audi A3 enthält ein Feature namens "Bildernavigation". Das finde ich total geekig und einen kleinen Knaller mit Potential. Wie man "reinkommt"? Zunächst einmal das Menue des gesamten "MMI" aufrufen. So nennt Audi das Computersystem, das den Fahrer beglückt und umgekehrt der Fahrer anfassen darf. Was enthält das Grundmenue? Telefon, Navi, Connect (="Internet"), Radio, Media, Wagen-Setup. Dort ab ins Navi-Menue und dann den Punkt "Bilderziele" aufrufen. Wie groß ist eigentlich der Monitor? 7 Zoll. Reicht völlig aus. Wie man das System grundsätzlich bedient? Der Monitor wäre für Touch-Eingaben mit 7 Zoll groß genug. Geht aber nicht. Der Monitor ist nur zum Anzeigen da. Warum? Audi meint, der Schirm ist zu weit vom Fahrer entfernt und zweitens würde der Monitor in der Halterung beschädigt werden, wenn man mit seinen...
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Alterszwang für Ingenieure und Produktmanager?

Ob wir heute ein Auto, einen Computer, ein Smartphone, eine Software, eine Waschmaschine oder was auch immer erblicken, können wir uns dann sicher sein, dass die Verantwortlichen die Belange der Senioren beim Produktdesign berücksichtigt hatten? Warum eigentlich nicht? Dürfen Senioren nicht ebenso wie wir Jungspunte Anspruch darauf haben, dass das Produkt in ihren Händen genauso gut funktioniert wie in unseren Händen? Das ist zwar gegeben, doch die Bedienbarkeit ist eine ganz andere. Senioren haben es nicht mehr so mit scharfen Augen, einem guten Geruchs- und Geschmackssinn. Ebenso ist ihr Tastsinn eingeschränkt. Die Beweglichkeit ist teilweise ein Fluch für sich. Je nachdem wie fit ein Senior geblieben ist, werden all die Alterungserscheinungen früher oder später dennoch eintreten. Was wir hören? Die Gesellschaft "altert". Diese Aussage betrifft soweit ich informiert bin alle europäischen Länder. Die Bevölkerung schrumpft, der Anteil der Senioren steigt logischerweise. Damit ändern sich die auch die Bedürfnisstrukturen bei den Konsumenten. In Japan ist es schon längst Realtität, einen großen...
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eIDEE-Wettbewerb: Preisträger vorgestellt

Die Deutsche Bundesdruckerei hatte einen sogenannten eIDEE-Wettbewerb ausgelobt. Warum? Um Anwendungsideen für den neuen Personalausweis zu entwickeln, den in wenigen Jahren mehr oder minder alle Bundesbürger besitzen werden. Mit dessen Hilfe lassen sich u.a. über das Netz elektronische Identifikationsverfahren aufsetzen (via persönlichen aber auch anonymen Datenaustausch). Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen! Da wird ein wesentliches Dokument unseres Staatswesens herausgegeben, aber so wirklich interessieren sich die Bürger nicht dafür. Höchsten gibt es Unkenrufe, wie schlimm diese neue Überwachsungsfunktion sei. Was man auch mit einem "schade" betiteln kann, denn die praktischen Anwendungsszenarien gerade im Bereich der Abkürzung papierhafter Bürokratiewege sind unzählig. Aber auch in der Privatwirtschaft, um zahlreiche Rechts- und Identifikationsvorgänge zügiger abzuschließen (inkl. der Möglichkeit, mit einem Pseudonym zu arbeiten, ohne die persönlichen Daten übermitteln zu müssen). Genau darum ging es also beim Wettbewerb. Um die Ideenvielfalt voranzubringen. Insgesamt gingen 123 Einreichungen ein. War das jetzt die Ideenexplosion? Wir wissen es nicht, denn am 31.10. wurden...
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