Elektrosound für E-Autos

Schon einmal ein E-Auto vorbeifahren gehört? Wohl eher nicht. Je langsamer es vorbeifährt umso wahrscheinlicher wird es, dass Du nichts hören wirst. Klingt idyllisch ist aber gefährlich. Daher befassen sich verschiedene Gesetzesinitiativen mit der Vorgabe, Sound vorzuschreiben und bestimmte Klänge gleich vorneweg zu verbieten. Auf Seiten der Autohersteller tut sich natürlich auch etwas. Anbei ein Ausschnitt aus einer Audi PR-Mail, die Euch vemittelt, wie das in der Praxis mittels Lautsprecher und synthetischen Klängen gelöst wird: Die e-tron-Modelle von Audi bekommen deshalb einen synthetischen Sound. Rudolf Halbmeir hat ihn entwickelt, zusammen mit seinen Kollegen Axel Brombach und Dr. Lars Hinrichsen. ... Der e-Sound ertönt über einen robusten Lautsprecher, der am Fahrzeugboden montiert ist. Axel Brombach, der Experte auf diesem Gebiet, erklärt: „Wir haben ihn auf 40 Watt Leistung ausgelegt, aber im normalen Betrieb beschränken wir uns auf fünf bis acht Watt. Das genügt, dass Fußgänger und Radler in der Nähe das Auto hören." ... Um die Ecke herum kommt ein roter Audi R8 e-tron angerollt,...
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Rückwärtsfahren mit Bewegtbild

Rückfahrkameras sind in heutigen PKWs nicht mehr brandneu. Aber wer sie hat, schätzt sie ungemein. Viel bequemer kann man kaum noch Rückwärtsfahren. Oder doch? Mercedes hat in seinem Roadster-Modell "SL" eine spezielle Version verbaut: Der Screen projiziert entsprechend Deiner Lenkeinschläge bewegliche Führunsgslinien, so dass Du exakt siehst, wo Du anecken würdest, wenn Du bei gleichbleibenden Lenkeinschlag weiter rückwärts fährst. Der Unterschied zu normalen Rückfahrkamera-Systemen ist, dass sie entweder nichts einblenden oder aber starre Linien projizieren. Das schaut in der Praxis wie folgt aus Foto von Hauke Sandhaus, CC-Lizenz ...
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Die bekannteste Aufklärungssendung ever: Der 7. Sinn

Buzzriders schaut nicht immer nur nach vorne, sondern richtet den Blick auch gerne zurück. Es lässt sich leichter nach vorne schauen, wenn wir verstehen, wo wir hergekommen sind. Was war denn früer so? Früher, ja früher wurden wir in der Tat per Fernsehen informiert, belehrt und gelehrt. Heutige Sendungen sind - wenn sie denn überhaupt noch Lehrcharakter haben wollen - vom Niveau einer Galileo-Sendung geartet. Einen krassen Gegensatz zu heute dazu bot eine damalige Kultsendung: Der 7. Sinn! Es war einmal vor langer Zeit leider. Eine geniale Sendung für Autofahrer. Ein geniales Jingle. Ein genialer Sprecher. Ein genialer Titel. Der Siebte Sinn lief von 1966 bis 2005 und diente der Verkehrserziehung von Erwachsenen. Absolut kultig war dabei der Sprecher Egon Hoegen. Mit dieser Stimme und der Sendung bin ich tatsächlich groß geworden. Du kannst mir die Melodie im Schlaf vorspielen und schon bin ich vorsichtiger:) Was soll ich sagen? Es handelte sich wohl um die mit Abstand bekannteste Serie Deutschlands, gleichauf...
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Was ist ein Aktiver Totwinkelassistent?

Den "Toten Winkel" kennt Ihr sicherlich vom Autofahren. In der Fahrschule hörte man was von "Schulterblick". Ist das immer noch so? Bei mir war es so vor fast 30 Jahren. Heute jedoch gibt es kleine Helferlein im Auto. Totwinkelwarner melden dem Fahrer im Außenspiegel mittels einem Warnlicht und einem Warnton, dass ein Spurwechsel nicht so smart wäre. Diese Systeme finden sich langsam aber sicher in immer mehr Fahrzeugen. Doch dabei wird es nicht bleiben. Blieb es auch nicht. Der nächste Schritt war logischerweise die Einführung eines aktiven Systems. Im Unterschied zu passiven Systemen wird nicht mehr nur gewarnt, sondern auch aktiv in das Fahrmanöver eingegriffen. Heißt? Es bremst einseitig den Wagen aus und bringt den Wagen wieder auf Spur. Das schaut Euch in Ruhe im Video von Daimler (siehe unten) an und lest Euch das Verfahren in Ruhe auf dem Daimler-Blog durch. Es wird ab 30 KM/h aktiviert und bremst den Wagen autonom aus der Gefahrenzone, lenkt damit nicht "via Lenkrad"....
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Selbstfahrende Autos: Vorsicht, ein Bug voraus?

Google hat ein nett gemachtes PR Video machen lassen: Ein nahezu blinder - als "Self-Driving Car User #0000000001" bezeichnete - Fahrer namens Steve Mahan drehte seine Runde zum Taco Bell und holte seine Wäsche ab. Das Video soll zeigen, dass sich ein Wagen heute nicht nur im Straßenverkehr sicher bewegen, sondern sogar auf Parkplätze abbiegen und anhalten kann (welch ein glücklicher Umstand:). Wie man sieht, schaut das sehr beschaulich aus. Es geht aber auch ein bisschen schneller, mit quietschenden Reifen und aufsetzenden Chassis: Ich werde in einem anderen Artikel auf die Technologie eingehen, die natürlich nicht nur Firmen wie Google einsetzen. So durfte ich eine nicht minder moderne Gerätschaft der Bundeswehr auf einer Messe bestaunen. Es war erstaunlich, wie schnell und wie gut die verschiedenen Sensoren die umgebende Landschaft, Objekte, Hindernisse (inklusive Gebäuden und dem Inneren von Gebäuden) erfassen konnten. Aber wie gesagt, dazu mehr ein anderes Mal. Wenn es Euch interessiert, könnt Ihr Euch zu Googles Projekt einen Hintergrundbericht in...
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Volvo V40 und der Airbag für den Fußgänger

Furchtbare Vorstellung, vor ein Auto zu laufen. Gerade die daraus resultierenden Kopf- und Brustverletzungen dürften Ursache für schwerste Dauerschäden bis hin zu tödlichen Unfallverläufen sein. ich hatte selbst einen derartigen Unfall miterleben dürfen. Es war absolut kein schöner Anblick, einen umherwirbelnden Körper wie ein Ping-Pong Ball auf der Motorhaube und anschließend auf dem Asphalt aufschlagen zu sehen. Obgleich das Ganze in wenigen Bruchteilen von Sekunden passiert war, sind mir die Zeitlupenbilder in Erinnerung geblieben. Umso mehr interessiert es mich natürlich, was in modernen PKWs verbaut wird, um derartige Unfälle glimpflicher ausgehen zu lassen. Spätestens seitdem die EU die Autohersteller vor ca. 10 Jahren dazu verdonnert hat, sich darum verstärkt zu kümmern, zerbrechen sich die Hersteller den Kopf statt hoffentlich die Fußgänger. Es wird hierbei zwischen passiven und aktiven Systemen unterschieden. Passive Systeme sind Hilfsmittel wie die sich stärker deformierende Motorhaube und der stärker gebogene Kühlergrill, aktive Systeme sind beispielweise Aufprallwarner und damit verbundene Bremsassistenten (die lau EU Verordnung seit 2011...
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Audi: Von selbstparkenden Autos und Head-Up Displays

Das ist der neue Racer von Audi - "R18 e-tron quattro" - , der am 24 Stunden Rennen von Le Mans anno 2012 teilnehmen wird. Die Besonderheit? Es handelt sich um einen Hybrid-Auto, das in einem Hochleistungsrennen erstmalig von Audi eingesetzt wird. Die 510 PS des 3,7 Liter V6 TDI-Motors treiben die Hinterachse an und werden zusätzlich durch einen Vorderachsen-Elektroantrieb unterstützt. Der E-Motor kommt kurzzeitig beim Beschleunigen zum Einsatz und soll dem Wagen damit mehr Power verleihen. Aufgrund des Reglements darf ähnlich wie der Formel-1 der Zusatzschub nur kurzzeitig eingesetzt werden. Ich bin mir sicher, dass Hybrid-Lösungen wie diese allgemein bei den Konsumenten für einen weiteren, positiven Schub sorgen werden. Kein Wunder, so plant doch Audi, seine herkömmliche Fahrzeugflotte Stück für Stück um derartige Antriebslösungen auf den Markt zu bringen. Da kommt Audi so ein Racer werbetechnisch gesehen nur recht. Doch Audi hatte auf der Jahrepressekonferenz 2012 in Ingolstadt natürlich mehr zu bieten. Im Rahmen einer vorzüglichen Abend-Show präsentierte der bekannte...
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How to connect creativity, openess and automobile?

Ford hat mich um Folgendes gebeten: Am 27. Februar spricht Ford CEO Bill Ford beim Mobile World Congress in Barcelona über die Zukunft der mobilen Verbindungsfähigkeit. Ford möchte dazu Blogger einladen ihre Gedanken, Wünsche, Pläne oder Empfehlungen dazu kund zu tun wie die mobile Verbindung von Mobilgeräten und Fahrzeugen unsere Zukunft beeinflussen wird. Die Frage lautet "What will mobile connectivity between mobile phones and vehicles enable us to do in the future?" Die Idee dabei ist, dass interessierte Blogger ihren Blogbeitrag am 27. Februar auf dem eigenen Blog posten und mit dem #FordMWC bekannt machen. Ford beobachtet diese Posts und wird ausgewählte Beiträge auf den eigenen Social Media Kanälen weiter verbreiten. Das Vernetzte Auto Klar, kann ich, will ich, mache ich. Ich werde noch einige Apsekte zu diesem riesigen Themengebiet verfassen, das die Fahrerfahrungen der Autofahrer meines Erachtens drastisch verändern wird. Eines der wesentlichsten Punkten jedoch ist, wenn die Automobilindustrie wirklich im 21. Jahrhundert ankommen möchte, die Errungenschaften und Lehren der letzten 40-50...
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